Harzer Gin mit ausgeprägtem Charakter, einzigartiger Rezeptur und unverwechselbaren Geschmack.
Ein klassischer London Dry Gin, konzentriert auf den Ursprung, das Wacholderaroma steht im Mittelpunkt. So wie es sein soll und so wie ein echter Gin schmecken muss. Pur ein Genuss, als Gin Tonic unschlagbar.
Frisch, samtweich und kristallklar. Quellwasser aus dem Harz macht unseren Gin besonders weich und harmonisch. Ein Geschenk der Natur "Made by the Harz-Mountains".
Hartingowe Dry Gin - Regional aus dem Harz
Wacholder satt, schließlich machen wir authentischen Gin. Wir verwenden nur die besten Wacholderbeeren aus dem Piemont. Dazu 19 weitere Botanicals in einer einzigartig abgestimmten Rezeptur.
Genuss im Glas - Echter Harzer Gin - mehrfach national und internationalen ausgezeichnet. Ein klassischer Gin abseits vom Mainstream.
National und international ausgezeichnet
Im Rahmen der Internationalen Qualitätsprüfung der DLG als bester Gin des Jahres 2024 ausgezeichnet.
Doppelt ausgezeichnet beim Meininger’s International Spirits Award ISW, dem wichtigsten Wettbewerbe für internationale Spirituosen in Deutschland. Hervorragend bewertet bei Optik, Geruch, Geschmack und Gesamteindruck. Unser Hartingowe Dry Gin wurde mit der Goldmedaille prämiert, die Distillers Edition Pinsapo erhielt die Medaille in Silber.
Doppelt ausgezeichnet bei den World Spirits Awards, darüber hinaus erhielt unser Sloe Gin als einziger Sloe Gin die Auszeichnung in Gold.
Mehrfach prämiert - Hartingowe Gin
Hartingowe Sloe Gin hat sensationell, bei zwei Teilnahmen, zweimal den The Gin Guide Awards als weltweit bester Sloe Gin gewonnen.
Hartingowe Dry Gin wurde dreimal in Folge von der DLG mit dem "International Awards in Gold" prämiert.
Bei der internationalen Paris Wine&Spirits Trophy, dem prestigeträchtigsten Wettbewerb für Wein und Spirituosen in Frankreich, bereits bei der ersten Teilnahme mit der begehrten Goldmedaille ausgezeichnet.
Gin, so einzigartig wie der Harz
Gin regional aus dem Harz, charakterstark wie die Landschaft in der er entsteht. Nur mit den hochwertigsten Botanicals in kleinen Chargen meisterlich und mit Sorgfalt gebrannt.
Spür den Harz
Insgesamt zwanzig Kräuter, Gewürze und Beeren finden ihren Weg in unseren Hartingowe Dry Gin und sorgen für eine weiche, nachhaltige Textur und ein frisches und zugleich würzig-aromatisches Geschmacksprofil.
Gin abseits vom Mainstream
Dreifach auf einem Carter-Head-Still destilliert, ungefiltert und unverdünnt als Brute d’Alembic mit 80%vol. Alkoholgehalt drei Monate vorgereift. Dadurch verbinden sich, durch die natürliche Veresterung der wertvollen ätherischen Öle mit dem Alkohol, komplexe und persistente Aromen und der charakteristische, unverwechselbare Geschmack entsteht. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, vermählen wir den Gin mit samtweichem Quellwasser aus dem Harz. Der nun mit 47%vol. auf Trinkstärke herabgesetzte Gin wird anschließend nochmals für mindestens 3 Monate gereift und erst dann ungefiltert abgefüllt.
Harzer Gin - Der beste Gin wird nach den strengen Kriterien eines London Gin hergestellt
Wir vereinen traditionelle, handwerkliche Brennkunst mit modernster Destillationstechnik. Unsere Rohstoffe beziehen wir direkt bei den Erzeugern und können dadurch eine nachhaltige Produktion und die höchstmögliche Qualität gewährleisten.
Ein frischer und zugleich kräftig aromatischer Gin, bei dem sich die Botanicals förmlich einzeln auf der Zunge vorstellen und auch in einem Cocktail oder Longdrink sensorisch präsent bleiben.
Wir sparen nicht am Wacholder, weder an der Qualität noch an der Menge. Nur so macht man einen guten Gin. Wacholder satt, so wie ein Gin schmecken muss!
Die Gin Empfehlung aus dem Harz - Wir haben uns auf das Brennen hochwertiger Destillate spezialisiert und verwenden ausschließlich natürliche Zutaten der besten Qualität.
Weltweit bester Schlehen-Gin
Unser prämierter Harzer Sloe Gin. Hartingowe Gin, angesetzt nur mit frischen, ausgereiften Schlehen aus dem Vorharz und anschließend sechs Monate mazeriert.
Bei den „The Gin Guides Awards“ in London zum zweiten Mal in Folge als bester Sloe Gin gekürt. Bei den World Spirits Awards in Österreich als einziger Sloe Gin mit der goldenen Medaille ausgezeichnet.
Der beste Sloe-Gin der Welt kommt aus dem Harz!
Sloe Gin (Gin mit Schlehen) wird aus Dry Gin oder London Dry Gin und den Beeren des Schlehdorns hergestellt. In der Europäischen Spirituosenverordnung hat Sloe Gin eine eigene Kategorie, die die Kriterien für die Herstellung festlegt.
Sloe Gin kann auf viele Arten getrunken werden, empfehlenswert ist der pure und unverfälschte Genuss sowie als Longdrink in Kombination mit Bitter Lemon. Darüber hinaus spielt Sloe Gin in einer ganzen Reihe von Cocktails eine tragende Rolle, z.B. im Sloe Gin Fizz, dem Mulled Gin oder dem Sloe Gin Negroni.
Harzer Gin trifft Sizilien
Mit unserem Morocello haben wir das Aroma Siziliens in Flaschen gefüllt, der Geschmack ist der Hammer. Erntefrische Moro-Blutorangen, an den Hängen des Ätna gereift und in hochprozentigem Hartingowe Gin mazeriert.
Eisgekühlt ein verführerischer Digestif, um einem üppigen Mahl noch die Krone aufzusetzen. Mit Prosecco, als Morocello-Spritz, ein fruchtiger Sommerdrink.
Wir verwenden zu 100% Moro-Blutorangen, die wir direkt von einer Bio-Landwirtin auf Sizilien beziehen. Sobald die Früchte den optimalen Reifegrad erreicht haben, werden die Früchte schonend von Hand gepflückt, noch am selben Tag verschickt und von und sofort verarbeitet. Dadurch werden alle wertvollen Inhaltsstoffe und der einzigartig frische Geschmack bewahrt.
Unser Morocello ist ein Likör aus erntefrischen sizilianischen Moro-Blutorangen, von denen nur die obere, dünne Schicht der Schale verwendet wird. Zur Herstellung werden die Aromen und ätherischen Öle mit hochprozentigem Gin aus den Orangenschalen extrahiert und das aromatriefende Geschmackskonzentrat anschließend auf Trinkstärke verdünnt. Die Herstellung erfolgt wie beim klassischen Limoncello, nur schmeckst am Ende deutlich besser.
Distillers Edition
Die Spanische Tanne ist ein Baum des montanen und humiden, mediterranen Klimas, wobei es an ihren natürlichen Standorten im Winter und im Frühjahr auch zu Einflüssen des atlantischen Klimas kommt. Sie kommt in Spanien in Höhenlagen von 900 bis 2000 m vor.
Der Nadelbaum besiedelt überwiegend Böden, welche sich aus dolomitischen Kalkstein, Peridotit oder Serpentinit gebildet haben, und bildet dadurch in seinen Sprossen charakterstarke Aromen aus.
Die frischen Knospen der spanischen Pinsapo-Tanne haben einen angenehm, balsamischen Duft und verleihen unserer Distillers Edition eine harmonische Geschmacksnote und ein besonders cremiges Mundgefühl.
Der beste Gin für Liebhaber. Gebrannt mit den edelsten Botanicals, darunter Wacholder, Koriander, Pinsapo-Sprossen, Engelwurz und Veilchenwurzel, Kalmus, sizilianische Blutorangen und Amalfi-Zitronen. Eine einzigartige Kombination von zwanzig fein abgestimmten, miteinander harmonisierenden Botanicals.
Ein balsamisch kräftiger und charakterstarker Gin, auch pur ein Genuss! Beim internationale Spirituosen Wettbewerb ISW mit der silbernen Medaille ausgezeichnet.
PX Sherry Cask
Für Liebhaber, die ihren Gin auch gerne pur genießen, haben wir einen besonderen Leckerbissen. Um den besten Harzer Gin noch komplexer und aromatischer werden zu lassen, haben wir ihm eine besondere Reifung gegönnt. Dafür mussten Holzfässer aus amerikanischer Weißeiche herhalten, die zuvor mit bestem spanischen Pedro Ximénez Sherry belegt waren. Ein guter Pedro Ximénez ist sehr dicht und konzentriert, kräftig braun und nahezu zähflüssig. Kein anderer Süßwein bietet eine derartige Aromadichte.
Die Fasslagerung verleiht unserem Gin leicht süße und sehr eingängliche vanillige und blumige Noten. Durch die Vorbelegung mit Pedro Ximénez Sherry werden die Aromen noch durch ein ausdrucksstarkes Bouquet von Aprikosen, getrockneten Früchten und Walnüssen ergänzt.
Wir verwenden kleine Fässer, die sogenannte Quater Casks. Deren geringes Volumen bedeutet eine größere Kontaktfläche des Holzes mit dem reifenden Gin und dadurch einen intensiven Aromaaustausch.
Das Prinzing der Nachreifung in einem frischen Fass ist auch bei Whisky eine gängige Praxis, oft reichen wenige Monate für ein gutes Finish. Wir haben uns für eine Nachreifung von 12 Monaten entschieden und damit geschmacklich voll ins Schwarze getroffen. Ein richtig edler Tropfen für gemütliche Stunden.
So geht Quince Gin
Die Quitte muss man streicheln, den Flaum entfernen, dann schneiden und erst dann weiterverarbeiten. Das macht Arbeit, doch die Mühe lohnt sich.
Das Aroma der Quitte lässt sich mit nichts vergleichen, das ist eine einmalige Mischung, aus Holunder, Apfel, Zitrone, Pfirsich, Ananas, Birne, Rosen und noch viel mehr. Ein ganz zarter Duft.
Aus dem portugiesischen Wort für Quitte, »marmelo«, hat sich das Wort Marmelade entwickelt. Doch eignet sich diese tolle Frucht für weit mehr als Marmelade oder Gelee. In Liaison mit unserem Hartingowe Gin eine beispiellose Aromabombe.
Frisch abgefüllt, der neue Quitten-Gin ist fertig. Die voll ausgereiften, unbehandelten Früchte werden im August in unserer Region geerntet und nach einem Jahr Reifezeit, auf Flaschen gezogen.
Der Quitten-Gin hat durch die lange Reifezeit den Geschmack und das herrliche Aroma der Quitten gänzlich aufgesogen und dabei eine strahlend goldgelbe Farbe und ein unglaublich vielschichtiges Aroma erhalten. Pur genossen, eine absolute Verführung. Als Longdrink „Quince Ginger“ eine wahre Gaumenfreude!
Gin küsst Weichselkirschen
Die Weichsel- oder Sauerkirsche (Prunus cerasus) wird fast auf der gesamten Nordhalbkugel als Obstbaum kultiviert. Die für die Sauerkirsche in der Botanik gebräuchliche Fachbezeichnung Prunus cerasus bedeutet wörtlich übersetzt „Pflaume aus Cerasus“, einer Stadt an der Südküste des Schwarzen Meeres.
Unter den Sauerkirschen gehört die Sorte Morellenfeuer zur Gruppe der Schattenmorellen. Voll ausgereiften Früchte dieser Sorte verleihen unserem Kirsch-Gin seinen einzigartigen Charakter und eine trocken-fruchtige Note. Ein Geschmackserlebnis der besonderen Art.
Kirschen gehören zu den großen Köstlichkeiten des Sommers. Die saftigen Früchte verschmelzen perfekt mit unserem Hartigowe Dry Gin, entfalten dabei ihre sortentypische Aromenvielfalt und verwandeln den Gin in eine dunkelrote Geschmacksbombe.
Für unseren Kirsch-Gin verwenden wir ausgereifte Weichselkirschen der Sorte Morellenfeuer. Eine Komposition mit charakteristischer, zarter Fruchtsäure, moderater Restsüße und ausgeprägtem Kirsch-Aroma.
Eine köstliche Kirsch-Verführung, mit Bitter-Lemon als Longdrink oder einfach leicht gekühlt pur genießen.
Körper und Seele eines Destillats
Ein Carter Head Still ist ein Säulen-Destillierapparat mit einem zweiten "Hut" für die Botanicals. Im Hut werden die Pflanzen nur vom Dampf durchströmt, durch die niedrigere Temperatur im Carter Head erhalten wir rundere und subtilere Aromen und die Gesamtqualität ist deutlich besser als bei einer reinen Mazeration.
Der sogenannte Parrot (Papagei) des Destillateurs wird zwischen den Kondensator und den Sammelbehälter geschaltet, durch den das Destillat über einen Schwallbrecher hindurchfließen kann. Die geschieht aus rein praktischen Gründen, denn im Parrot schwimmt die Alkoholspindel, so dass während des Destillationsvorgangs der Alkoholgehalt in Echtzeit abgelesen werden kann. Dies dient auch für die Ermittlung des genauen Zeitpunkts zur Abtrennung von Vor- und Nachlauf.
Parrot
Qualität entsteht durch Wissen, Erfahrung und Intuition
Es gibt mehrere Möglichkeiten der Gin-Herstellung, nicht alle sind gut.
Der modernste Weg für Qualitäts-Gin ist eine Kombination aus Mazeration und Dampfinfusion. Die Vorteile beider Techniken werden vereint und auf die verwendeten Botanicals optimiert. Diese Kombination führt zu den hochwertigsten Ergebnissen.
Darum machen wir das so!
Guter Gin braucht eine perfekte Gin-Destille die mit mehreren Verstärkerböden, der sogenannten Destillationskolonne oder Rektifikationskolonne, arbeitet. Diese ermöglicht eine sehr genaue und feine Abtrennung der gewünschten Aromen und einen absolut reinen und aromaverstärkenden Destillationsprozess.
Wir verwenden einen Kolonnenkörper aus Glas, damit wir den Destillationsverlauf stets im Blick haben. In den Kolonnen haben wir Glockenböden aus Kupfer eingebaut, auf denen die Flüssigkeit steht. Der Füllstand wird während des gesamten Brennverlaufs überwacht.
Die Verwendung einer Kupfer-Destille ist perfekt für Obstler (Blausäurereduzierung), für Gin aber denkbar ungeeignet. Viele Gin-Hersteller wissen das nicht und wundern sich über schlechte Ergebnisse. Schwer zu reinigende Kupferanteile sorgen im Destillat für Fehlaromen, die sich nicht mehr beseitigen lassen.
Bei uns sind alle Bestandteile der Brennanlage, inklusive Brennblase, Brennhut und Kondensator aus Edelstahl. Destillate aus Edelstahlkolonnen benötigen sensorisch länger zur Entwicklung bleiben aber viel länger im sensorischen Optimum. Sie oxidieren viel langsamer.
Glockenböden
Harzer Gin
Das mittelhochdeutsche Wort Hartingowe, als Bezeichnung für die Harzgau, haben wir uns für unseren Gin gerne geliehen. Wir möchten, dass sich in der Namensgebung der Bezug zur Region wiederfindet und meinen, dass der Name auch sehr gut zum Charakter unseres harzer Gins passt.
Der beste Harzer Gin ist ein London Gin. Hartingowe Dry Gin ist ein klassischer London Gin, gemäß europäischer Spirituosenverordnung die höchste Qualitätsstufe bei Gin. Wir übererfüllen in allen Punkten die strengen Kriterien eines London Gin. Bei der Namensgebung erschien uns "Hartingowe London Gin" allerdings unpassend, deshalb haben wir uns schlicht für die Kurzform „Dry Gin“ entschieden.
Der Harz hat eine Brenntradition, die bis ins Hochmittelalter zurückreicht. In den letzten Jahren entwickelte sich die Region zu einem Norddeutschen Hotspot für qualitativ hochwertige Geiste und Brände. Regionale Produkte und kurze Lieferketten liegen im Trend. Wir bereichern die lokale Produktvielfalt mit unseren hochwertigen Gin-Destillaten und leisten damit unseren bescheidenen Beitrag, um die Harz-Region noch attraktiver und bekannter zu machen.
Torfhaus Harz
Bild: © fotoweberei
Der Harz - Blick auf den Brocken
In der Epoche des Mittelalters, zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit, wurde der heutige Harz in lateinischen Texten als silva hercyniae bezeichnet. Erstmals urkundlich erwähnt wurde er erst im Jahre 814 in einer Niederschrift des karolingischen Königs Ludwig I., der auch Ludwig der Fromme genannt wurde. Er war nicht weniger als Sohn und Nachfolger des berühmten Karls des Großen und bezeichnete die Region als Hartingowe, also „die Gaue des Harting“. Harting leitet sich wiederum aus dem mittelhochdeutschen Wort Hardt oder Hart als Ausdruck für einen Bergwald oder ein bewaldetes Gebirge ab. Später wurde daraus mundartlich der Begriff Harz gebildet, der bis heute verwendet wird.
Der Harz erstreckt sich mit 90 Kilometer Länge über die Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die eindrucksvolle Berglandschaft bietet für jeden etwas: Nationalpark, Stauseen, die längste Seilhängebrücke der Welt, Höhlen, die Brockenbahn, Wintersport und viele Burgen und Schlösser. Jahrhundertelang prägte Bergbau die Region und hinterließ die UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten Oberharzer Wasserwirtschaft, Altsatdt von Goslar und das Bergwerk Rammelsberg.
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